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Wassersensor: Wassereinbruch und Leckage einfach erkennen
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In großen Rechenzentren ist die Wahl des der passenden Lokation meist kein Thema, da sorgfältig und rechtzeitig geplant wird, wo und wie alles möglichst zweckmäßig errichtet werden kann. Anders sieht es in kleineren Umgebungen aus. Es wird zusätzlicher Platz für Server gesucht, ein neuer Mitarbeiter braucht den Serverraum als Büro, ein Umzug steht an, oder kurz „es wächst“.
Nun rückt die Planung nach hinten und es wird einfach nur schnell ein Platz gesucht. Oft wird dabei außer Acht gelassen, dass die IT gewisse Rahmenbedingungen benötigt. Dazu gehört neben der Klimatisierung auch die richtige Luftfeuchtigkeit und ganz wichtig: Der Schutz vor Flüssigkeiten, Leckagen und anderen Umweltfaktoren, die sofort zum Erliegen der Technik führen, sollten sie eintreten.
Der richtige Wassersensor in Ihrem Serverraum, sowie ein wenig Nachdenken schafft hier günstig und sofort Abhilfe. Achten Sie zunächst darauf, ob Sie überhaupt an dieser Lokation einen Serverraum errichten dürfen. In Mehrparteienhäusern, in denen bspw. Pflegeheime befindlich sind gelten ganz spezielle Regeln.
Wenn die Räumlichkeiten nicht passend erscheinen hilft oft die Kapselung eines „Raum-in-Raum“ Systems sämtliche Umweltfaktoren außen vor zu lassen. Sie errichten einen Doppelboden, die Decke wird abgehängt, alles mit wasserdichten und Brandhemmenden Materialien. Die Kühlung und Feuchteregulierung, sowie die komplette Überwachung und Zutrittskontrolle befindet sich innerhalb des „Baukastens“ und Sie haben damit alles in trockenen Tüchern. Wem dafür, wie übrigens den meisten Mittelstandsunternehmen, das Budget fehlt, der muss sich anders behelfen, beispielsweise mit der Wahl der passenden Sensoren und Fühler.
Zunächst sollte die ausgewählte Räumlichkeit genau unter die Lupe genommen werden. Holen Sie sich einen Bauplan, checken Sie die wasserführenden Leitungen, sehen Sie sich die Heizungsinstallation genau an und überprüfen Sie den Raum darüber.
Die Stellen, die Ihnen bei Ihrer Recherche zweifelhaft erscheinen, sind sicherlich bestens geeignet als Aufstellungsorte für Ihren Wassersensor.
Aber selbst in den vorhin angesprochenen, perfekt geplanten, Rechenzentren, oder auch in Raum-in-Raum Lösungen, gibt es durch Kühlanlagen für die Rechner, die Klimaanlagen und andere Einflüsse genügend Argumente die für Leckagedetektoren sprechen.
Man unterscheidet hier hauptsächlich zwischen zwei Anwendungsgebieten. Erstens, die „punktuellen“ Wassersensoren die ausschließlich Flüssigkeitskontakt auf einer Fläche von ca. 1-2cm2 erkennen. Diese Sensoren sind durch ihr Anwendungsgebiet sehr kompakt bemessen und lassen sich daher zum überwachen von Leckagen an Heizkörpern, Klimaanlagen, Wasserleitungen und Abflüssen nutzen. Auch könnte man überlegen Abtropfwannen z.B. unter dem Kondensator der Klimaanlage oder unter kritischen Wasserleitungen anbringt. Sobald sich Wasser nur tröpfchenweise, also ein paar Millimeter hoch sammeln kann schlägt der dort postierte Wassersensor Alarm.
Zweitens: Die Leckage- oder Detektionskabel. Diese erkennen auf der ganzen Länge des Sensorkabels Flüssigkeiten und alarmieren umgehend. Solche Fühler sind sehr gut geeignet um längere Strecken in Server- und Technikräumen abzudecken. Ob es sich nun um eine Wand, Fenster oder gar ein langes Wasserrohr handelt spielt dabei keine Rolle. Diese Sensoren sind in der Länge variabel. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, dass die Detektionskabel wiederverwendbar sind. Wie sollten Sie sonst einen Testlauf machen?
Leider drängen immer mehr Billiganbieter auf den Markt, deren Wassersensor nach einmaligem Kontakt mit Flüssigkeiten ersetzt werden muss. Das ist Unsinn und führt schlussendlich doch zu höheren Kosten.
Auch bei dieser Art des Wassersensors gibt es ein weiteres Unterscheidungsmerkmal:
Es gibt Leckagekabel, die einfach Flüssigkeitskontakt anzeigen. Der Alarm sieht dann beispielsweise so aus: „Leckagekabel 1, Serverraum 1 – Leckage!“.
Manche Hersteller haben mitgedacht und eine genauere Messmethode entwickelt: Das Sensorkabel meldet die exakte Stelle des Wasserkontakts. Stellen sie sich vor, Sie haben den Fühler im Doppelboden verlegt und müssten nach der oben gezeigten Alarmierung nun den gesamten Boden untersuchen und öffnen. Viel einfacher macht es Ihnen nun dieser Wassersensor. Er „zeigt“ genau auf die Stelle der Leckage. Markierungen oberhalb des Doppelbodens, z.B. an der Wand helfen Ihnen viel Zeit zu sparen und genau dort zu öffnen wo der Schaden entstanden ist.
Achten Sie darauf, dass sich die Fühler über ein Auswertegerät an ein bestehendes SNMP System anbinden lassen. So ist die lückenlose Dokumentation in Schadensfall gegeben und auch die Alarmierung kann umgehend und über mehrere Wege erfolgen.
Alternativ zu Sensoren, die an eine bestehende Raumüberwachung angebunden werden, gibt es für speziellere Anwendungen auch „Stand Alone“ Lösungen. Sie sind sozusagen ein Wassersensor mit Netzwerkanschluss, der direkt und selbst alarmieren kann. Die Konfiguration funktioniert einfach und simpel über ein Webinterface, natürlich passwortgeschützt. Alarmierungen können direkt via Email und SNMP Trap gestartet werden, manche Hersteller bieten einen Relaisausgang, der könnte bspw. die altbewährte Glühbirne schalten, oder aber ein etwas moderneres Stroboskoplicht in Verbindung mit einer unüberhörbaren Sirene.
Nun rückt die Planung nach hinten und es wird einfach nur schnell ein Platz gesucht. Oft wird dabei außer Acht gelassen, dass die IT gewisse Rahmenbedingungen benötigt. Dazu gehört neben der Klimatisierung auch die richtige Luftfeuchtigkeit und ganz wichtig: Der Schutz vor Flüssigkeiten, Leckagen und anderen Umweltfaktoren, die sofort zum Erliegen der Technik führen, sollten sie eintreten.
Der richtige Wassersensor in Ihrem Serverraum, sowie ein wenig Nachdenken schafft hier günstig und sofort Abhilfe. Achten Sie zunächst darauf, ob Sie überhaupt an dieser Lokation einen Serverraum errichten dürfen. In Mehrparteienhäusern, in denen bspw. Pflegeheime befindlich sind gelten ganz spezielle Regeln.
Wenn die Räumlichkeiten nicht passend erscheinen hilft oft die Kapselung eines „Raum-in-Raum“ Systems sämtliche Umweltfaktoren außen vor zu lassen. Sie errichten einen Doppelboden, die Decke wird abgehängt, alles mit wasserdichten und Brandhemmenden Materialien. Die Kühlung und Feuchteregulierung, sowie die komplette Überwachung und Zutrittskontrolle befindet sich innerhalb des „Baukastens“ und Sie haben damit alles in trockenen Tüchern. Wem dafür, wie übrigens den meisten Mittelstandsunternehmen, das Budget fehlt, der muss sich anders behelfen, beispielsweise mit der Wahl der passenden Sensoren und Fühler.
Zunächst sollte die ausgewählte Räumlichkeit genau unter die Lupe genommen werden. Holen Sie sich einen Bauplan, checken Sie die wasserführenden Leitungen, sehen Sie sich die Heizungsinstallation genau an und überprüfen Sie den Raum darüber.
Die Stellen, die Ihnen bei Ihrer Recherche zweifelhaft erscheinen, sind sicherlich bestens geeignet als Aufstellungsorte für Ihren Wassersensor.
Aber selbst in den vorhin angesprochenen, perfekt geplanten, Rechenzentren, oder auch in Raum-in-Raum Lösungen, gibt es durch Kühlanlagen für die Rechner, die Klimaanlagen und andere Einflüsse genügend Argumente die für Leckagedetektoren sprechen.
Für jedes Einsatzgebiet der richtige Wassersensor
Genauso wichtig wie die Wahl des richtigen Anbringungsortes ist sicherlich die Bestimmung der Flüssigkeiten, die detektiert werden sollen. Hier sollte schon bei der Planung bedacht werden, welche Flüssigkeiten in den überwachten Leitungen fließen, da es bspw. für Heizungs- oder gar destilliertes Wasser, Treibstoff, Säuren, Gase und viele weitere mehr, verschiedene Sensoren gibt.Man unterscheidet hier hauptsächlich zwischen zwei Anwendungsgebieten. Erstens, die „punktuellen“ Wassersensoren die ausschließlich Flüssigkeitskontakt auf einer Fläche von ca. 1-2cm2 erkennen. Diese Sensoren sind durch ihr Anwendungsgebiet sehr kompakt bemessen und lassen sich daher zum überwachen von Leckagen an Heizkörpern, Klimaanlagen, Wasserleitungen und Abflüssen nutzen. Auch könnte man überlegen Abtropfwannen z.B. unter dem Kondensator der Klimaanlage oder unter kritischen Wasserleitungen anbringt. Sobald sich Wasser nur tröpfchenweise, also ein paar Millimeter hoch sammeln kann schlägt der dort postierte Wassersensor Alarm.
Zweitens: Die Leckage- oder Detektionskabel. Diese erkennen auf der ganzen Länge des Sensorkabels Flüssigkeiten und alarmieren umgehend. Solche Fühler sind sehr gut geeignet um längere Strecken in Server- und Technikräumen abzudecken. Ob es sich nun um eine Wand, Fenster oder gar ein langes Wasserrohr handelt spielt dabei keine Rolle. Diese Sensoren sind in der Länge variabel. Bitte achten Sie beim Kauf darauf, dass die Detektionskabel wiederverwendbar sind. Wie sollten Sie sonst einen Testlauf machen?
Leider drängen immer mehr Billiganbieter auf den Markt, deren Wassersensor nach einmaligem Kontakt mit Flüssigkeiten ersetzt werden muss. Das ist Unsinn und führt schlussendlich doch zu höheren Kosten.
Auch bei dieser Art des Wassersensors gibt es ein weiteres Unterscheidungsmerkmal:
Es gibt Leckagekabel, die einfach Flüssigkeitskontakt anzeigen. Der Alarm sieht dann beispielsweise so aus: „Leckagekabel 1, Serverraum 1 – Leckage!“.
Manche Hersteller haben mitgedacht und eine genauere Messmethode entwickelt: Das Sensorkabel meldet die exakte Stelle des Wasserkontakts. Stellen sie sich vor, Sie haben den Fühler im Doppelboden verlegt und müssten nach der oben gezeigten Alarmierung nun den gesamten Boden untersuchen und öffnen. Viel einfacher macht es Ihnen nun dieser Wassersensor. Er „zeigt“ genau auf die Stelle der Leckage. Markierungen oberhalb des Doppelbodens, z.B. an der Wand helfen Ihnen viel Zeit zu sparen und genau dort zu öffnen wo der Schaden entstanden ist.
Alarmierung des Wassersensors
Einmal eingeplant und installiert muss der Wassersensor nun noch in der Serverraum Überwachung integriert werden. Vor ein paar Jahren war es durchaus ausreichend, wenn bei Flüssigkeitsaustritt ein Lämpchen blinkte. Heutigen Anforderung wird das so wohl nicht mehr gerecht - es zählt jede Sekunde.Achten Sie darauf, dass sich die Fühler über ein Auswertegerät an ein bestehendes SNMP System anbinden lassen. So ist die lückenlose Dokumentation in Schadensfall gegeben und auch die Alarmierung kann umgehend und über mehrere Wege erfolgen.
Alternativ zu Sensoren, die an eine bestehende Raumüberwachung angebunden werden, gibt es für speziellere Anwendungen auch „Stand Alone“ Lösungen. Sie sind sozusagen ein Wassersensor mit Netzwerkanschluss, der direkt und selbst alarmieren kann. Die Konfiguration funktioniert einfach und simpel über ein Webinterface, natürlich passwortgeschützt. Alarmierungen können direkt via Email und SNMP Trap gestartet werden, manche Hersteller bieten einen Relaisausgang, der könnte bspw. die altbewährte Glühbirne schalten, oder aber ein etwas moderneres Stroboskoplicht in Verbindung mit einer unüberhörbaren Sirene.