-
Sie haben noch keine Artikel in Ihrem Warenkorb.
Temperaturüberwachung im Serverraum und Technikschrank
73 bis 80 (von insgesamt 118)
Temperaturüberwachung von LEUNIG in Ihrem Serverraum
Die Temperaturüberwachung im Serverraum ist oft der erste und am meiste beachtete Bestandteil der Serverraum Überwachung.
Noch vor ein paar Jahren waren meist zu hohe Temperaturen im Serverraum nur dann ein Problem, wenn der Raum baulich ungeeignet für seinen Einsatzzweck als Serverraum war. Beispielsweise durch große Fensterfronten an der Südseite oder direkt im schlecht gedämmten Dachgeschoss.
Mittlerweile ist die IT-Technik allerdings immer leistungshungriger geworden und eine breit angelegte Temperaturüberwachung ist nur die logische Konsequenz immer höherer Verlustwärme der hoch performanten Maschinen.
Wo geht die Reise hin – sinnvolle Temperaturen und die Überwachung
Der Mittelwert im durchschnittlichen Serverraum liegt irgendwo zwischen 21 und 25°C, das liegt an mehreren Faktoren, einige davon listen wir hier in aller Kürze:
- Die Batterien Ihrer USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) „leben“ deutlich länger, wenn die Umgebungstemperatur unterhalb von 23°C liegt. Wenn der Batterieschrank nicht außerhalb des Serverraums untergebracht werden kann, dann ist dies ein wichtiger Leitwert.
- Serverlaufzeiten: Temperaturen jenseits der 30°C Marke setzen auch modernen Serversystemen stark zu und die Lebensdauer sinkt beträchtlich. Bauteile werden deutlich stärker belastet, die Leistungsfähigkeit sinkt, Lüfter drehen auf max. Drehzahl, etc.
Die Lösung: Temperaturüberwachung und Aufzeichnung übers Netzwerk
Mit einer vernünftigen Verteilung der Temperatursensoren in den Schränken und im Raum ist Ihre Temperaturüberwachung in der Lage sog. „Hotspots“ ausfindig zu machen und gerade dort für Abhilfe zu sorgen. Manchmal hat das gar nichts mit Klimatisierung oder Luftführung zu tun, sondern nur mit der besseren Verteilung der Last zwischen den Servern.
Die Temperaturüberwachung kann im Schrank oder im Raum erfolgen, meist ist eine gemischte Anordnung der Sensoren sinnvoll. Auch kann die Ergänzung z.B. von Airflow-Sensoren, die im Luftstrom hängen und diesen überwachen, aber auch die Überwachung der Luftfeuchtigkeit eine sehr sinnvolle Ergänzung sein.
Gute Systeme lassen Daisychain-Temperatursensoren zu, sodass das Überwachungsgerät mit wenigen Sensorports auskommt, aber eine größere Menge an Sensoren unterstützt.
Je nach Auswertungssystem können Temperaturkurven und Graphen aufgezeichnet werden, aber auch sog. Thermische Karten, oder neudeutsch Thermal-Maps können visualisiert darstellen, wo im Raum es zu heiß ist und wo die Welt in Ordnung ist. Einige Hersteller unterstützen auch die Anbindung an ihre Cloud.
Gerne beraten wir Sie ausführlich und kostenfrei zum Thema Temperaturüberwachung in Ihrem Raum.