CAT5 KVM Switch

Computer Access Module Dual Access RJ45 Sockets - USB, VGA, Audio & RS232
Catx USB Computer Interface Modul Dual Access mit Audio
Artikel-Nr.: CATX-USBA-DA
132,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Catx USB Computer Interface Modul Dual Access mit Audio

Computer Access Module RJ45 Socket - Sun 8 Pin, VGA & Audio (out)
Catx USB Computer Interface Modul Legacy SUN mit Audio
Artikel-Nr.: CATX-SUNA
80,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Catx USB Computer Interface Modul Legacy SUN mit Audio

Computer Access Module RJ45 Socket - USB & VGA
Catx USB Computer Interface Modul
Artikel-Nr.: CATX-USB
72,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Catx USB Computer Interface Modul

Computer Access Module RJ45 Socket - USB, Display Port & Audio (out)
Catx USB Computer Interface Modul DisplayPort mit Audio
Artikel-Nr.: CATX-DP-USBA
132,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Catx USB Computer Interface Modul DisplayPort mit Audio

Computer Access Module RJ45 Socket - USB, mini Display Port & Audio (out)
Catx USB Computer Interface Modul mini DisplayPort mit Audio
Artikel-Nr.: CATX-MDP-USBA
132,00 EUR
zzgl. 19% MwSt. zzgl. Versand

Catx USB Computer Interface Modul mini DisplayPort mit Audio

17 bis 24 (von insgesamt 30)
CAT5 KVM Switches eignen sich für den professionellen Einsatz in Rechenzentren oder mittelgroßen bis großen Serverräumen bei höherer Serverdichte. Dort müssen 20 Server oder mehr in einem oder mehreren Serverschränken zuverlässig laufen und vernünftig verwaltet werden können.
CAT5 KVM Switch Schema
Die Verkabelung der CAT5 KVM Switches über Netzwerkkabel und einen winzigen, nur etwa streichholzschachtelgroßen Anschlussdongel spart viel Platz und ist außerdem angenehmer und wesentlich platzsparender zu installieren als die meisten sperrigen KVM Kabel.











Administratorenarbeitsplätze abseits des kalten Serverraums mittels eines CAT5 KVM Switches schaffen

Mit einem CAT5 KVM Switch kann eine separate Benutzerstation zur Herstellung einer angenehmen Arbeitsumgebung für den Administrator abgesetzt werden.

Damit können nämlich die klimatisierten Server an einen zentralen Switch angeschlossen werden, während der Benutzer von einem angenehm warmen Arbeitsplatz abseits des Serverraums an der Userstation zugreift. Der Zugriff ist verzögerungsfrei und erlaubt alles das, was auch direkt am Server möglich wäre – ohne Einschränkung.

Hier haben wir ein Anwendungsbeispiel eines Kunden aus der Autoindustrie eingefügt. Firmen- und Projektname wurde geschwärzt.


Fertigungshalle KFZ Schweiß- Roboter

 

 





















 

Wie funktionieren CAT5 KVM Switches generell?

Meist wird mit CATx die Netzwerkkabelgüte beschrieben. Hier ist es so, dass das "x" hinter dem "CAT" für CAT5, CAT6, oder CAT7 steht. Impliziert wird dadurch, dass die CATx KVM Switches über das Netzwerk absetzbar sind und generell übers Netzwerk funktionieren. Dem ist aber nicht so!

Es wird hier lediglich das "Übertragungskabel" benannt, das die Server an den KVM Switch anschließt. Es wird KEIN TCP/IP gesprochen, d.h., das Netzwerkkabel darf keinesfalls an einen Switch, Hub oder Router angeschlossen werden. Der Grund hierfür ist, dass diese Geräte das Protokoll nicht "verstehen" und der Switch den dazugehörigen "Dongle" nicht mehr erkennt bzw. findet.

CAT5 KVM haben statt den üblichen VGA/DVI/USB/PS2 Anschlüssen, immer nur eine RJ45 Buchse. Der Server wird somit über ein handelsübliches Netzwerkkabel verbunden. Direkt am Host sitzt dann ein kleiner Dongle, meist nicht größer als eine Streichholzschachtel, und wandelt das KVM Signal des Rechners in ein Protokoll um, welches der KVM Switch per CATx übertragen bekommt und „versteht“.

Das minimiert den Verkabelungsaufwand im Serverschrank erheblich. Längere Distanzen müssen nun nicht mehr mithilfe eines Systemkabels überbrückt werden, sondern nur mit dem nächstlängeren verfügbaren Netzwerkkabel.

Ganz so einfach ist es nicht, man muss auch hier wissen was man tut und was man gerne haben möchte, bzw. erwartet. Netzwerkkabel ist nicht gleich Netzwerkkabel – das heißt, auch hier verhält es sich so, dass mit steigendem Qualitätsanspruch an das Videosignal auch an die richtige Kabelgüte zu denken ist.

Wichtige Eckdaten zu den Switches

Wir möchten Ihnen hier gerne ein paar Eckdaten an die Hand geben, die zwar sicherlich nicht allgemeingültig sind, aus der Erfahrung heraus jedoch bei vernünftigen Switches sicherlich zu 99,5% zutreffend sind:

1. Verlege- oder Installationskabel verwenden.

WICHTIG: Es muss ein starrer Innenleiter sein.

2. Kabelquerschnitt AWG (American Wire Gauge): Je nach Videosignal, analog oder digital und der zu übertragenden Auflösung, muss der passende Innendurchmesser gewählt werden, damit die Bandbreite ausreicht, um verlust- und verzögerungsfrei übertragen zu können. Im Handel erhältlich sind AWG27 bis AWG22. Dabei gilt das Prinzip: Je kleiner die Zahl, desto dicker der Leiter.

3. Übergänge: Übergänge sind zu vermeiden. In manchen Installationen müssen allerdings Übergänge genutzt werden. Hier gilt: Jeder Übergang in Form einer Wanddose, einem Patchfeld oder einer Kupplung etc., vermindert die maximal mögliche Auflösung oder aber die maximal mögliche Übertragungsstrecke.

Unser Tipp: Pro Übergang 10% weniger Strecke nehmen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Wenn schon gepatcht werden muss, dann bitte mit derselben Kabelgüte.

4. CAT7: Sicherlich hat Ihr Elektriker absolut Recht, wenn er in neuen Räumen den aktuellen CAT7 Standard für ein schnelles Netzwerk verlegen möchte. Problem: Wir übertragen Video – und da gelten einfach andere Gesetze.

Unsere Empfehlung: Als einer der besten Allround-KVM Switch- und KVM Extenderkabel, empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines CAT5 Simplex Kabels. Da wir uns davon distanzieren möchten, einen oder mehrere Hersteller in den Vordergrund zu setzen, geben wir Ihnen folgende technischen Daten mit auf den Weg:
 
  • SF/U 4P H
  • Leiter: Blanker Cu-Draht AWG 24/1, 4 Paare
  • Isolation: Zell-PE, Ader-Ø: Nennwert 1,1mm
  • Gesamtschirm: Alu-kaschierte Polyesterfolie und verzinntes Cu-Geflecht
  • Außenmantel: halogenfreier, flammwidriger Compound

5. Medienkonverter auf Glasfaser, um in ein zweites Gebäude zu verbinden: Auch das funktioniert nicht, da zwischen Sender und Empfänger TCP/IP gesprochen werden müsste, was nicht der Fall ist. Weiter unten gehen wir auf Systeme ein, die galvanisch getrennt übertragen können und entsprechende Glasfaser Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen.