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8 - 16 Port KVM Switches bei LEUNIG
1 bis 8 (von insgesamt 51)
Große KVM Switches eignen sich für die einfache Verwaltung von Servern und Desktop- Rechnern in kleinen bis mittleren Serverräumen.
Auch in größeren Büros ab etwa vier Servern macht es sicherlich Sinn auf den nächstgrößeren 8 - 16 Port KVM Switch zu setzen, da die Zahl der anzuschließenden Rechner dann zumindest einen kleinen Erweiterungsspielraum bietet.
Unsere KVM Switches sind optional als KVM over IP Switch erhältlich. Damit wird der Zugriff auf IT-Umgebungen aus der Ferne bestens möglich.
KVM Switches mit 8 und 16 Port kommen in der Standard- Ausführung mit Tri-Coax-Verkabelung. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkabelungsmöglichkeiten beschreiben wir hier gleich im Anschluss.
In weiteren Ausführungen können wir 8 - 16 Port KVM Switches als Cat5 und als LwL KVM Switches liefern.
Unter einem kabelgebunden KVM Switch verstehen wir einen Switch, der relativ nah zu den angeschlossenen CPUs und dem Nutzer steht. Meist haben diese Systeme eine maximale Portanzahl von 16 und sind unterteilt in zwei, vier, acht oder eben 16 Ports. Hier gibt es größere Switches.
Ab 16 Port Geräten ist in jedem Fall ein OSD (On Screen Display) zu erwarten, damit man beim Umschalten auch den richtigen Server "trifft". Ist dieser einmal angelegt, kann der (im Usermanagement des Switches) berechtigte User den dementsprechenden Server aus einer Liste auswählen und darauf zugreifen bzw. mit diesem arbeiten.
Die Server sind direkt mit entsprechenden Tri-koax-Anschlusskabeln am Switch verbunden. Sie sollten darauf achten, dass die Tri-koax-Anschlusskabel aus hochwertigen, ordentlich geschirmten und nicht allzu dünnen Kabeln bestehen.
Übliche Längen sind hier 1,8m, 3m, 5m und 10m - wobei Sie hier schon ein wenig Vorsicht walten lassen sollten. In der Regel sind solche Kabel als All-in-One ausgeführt, d.h. weitere zum Server führende Schnittstellen für Tastatur und Mouse oder auch Audio, sind innerhalb des Kabels ausgeführt. Das reduziert den Verkabelungsaufwand und führt letzten Endes auch zu einer schnelleren Installation.
Um die Kabellängen möglichst kurz zu halten, sollte der Switch, wenn in einem 19-Zoll-Schrank verbaut, dort möglichst zentral montiert werden. Dann kommt man auch beispielsweise bei einem 16er Switch durchaus mit 12x 1,8m und 4x 3m Anschlusskabeln aus.
Diese direkte Verkabelung spart natürlich Kosten in der Herstellung und Entwicklung. So kann man durchaus sagen, dass der Gesamtaufwand bei den aktuellen Preisen für einen 8 Port KVM Switch mit Tri-koax-Verkabelung, deutlich geringer ist, als ein vergleichbarer 8 Port KVM Switch mit CATx oder Glasfaserverkabelung.
Die zentrale Montage des 8 – 16 Port KVM Switches im Schrank reduziert die Kosten in Bezug auf die längeren Anschlusskabel und minimiert vor allem die möglichen Störfaktoren sowie den daraus resultierenden Qualitätsverlust - meist beim Video.
Viele Hersteller bieten komplette Pakete an, die meist aus einer völlig ausreichenden Kabelbestückung bestehen, selbstverständlich können Sie aber auch selbst auswählen, welche Längen gewünscht sind.
Wir würden grundsätzlich von Kabellängen die größer als 5m sind abraten, weil die Auflösungen immer größer werden, wir uns damit an der Grenze der Videostandards bewegen und der subjektive Bildeindruck des Benutzers mit steigender Kabellänge sicherlich leiden wird.
Wenn längere Kabel bautechnisch nötig werden, so sollte man auch hier wieder je nach Anforderungsprofil, auf beste Schirmung, eine möglichst hohe Bandbreite und auf optimale Verlegewege achten. Hierbei ist wichtig: Wenn mehr als die Hälfte, der anzuschließenden Server, weit entfernt platziert sein sollten, macht es, schon alleine aus Kostengründen, Sinn in Richtung CATx KVM Switch umzudenken und eine aktive Verlängerung zwischen KVM Switch und Server zu wählen.
Dies hat bei diesem Anwendungsfall mehrere Vorteile, die wir Ihnen in der hierfür angelegten Rubrik gerne näher erläutern.
Wir möchten uns hier auf die handelsüblichen Zubehör- KVM- Kabel der Hersteller beschränken, alles andere würde hier zu sehr ins Detail gehen und eher in die Rubrik Video-Technik, bzw. Extender passen.
Wir sagen: 5m Maximum. Punkt. Wenn ein Rechner trotz alledem weiter abgesetzt werden muss, dann sollte man sich über folgende Konsequenzen im Klaren sein: Auflösung runter, Abstriche in puncto Qualität in Kauf nehmen und vorher klar auf mögliche Fehlerbilder hinweisen.
Es muss bei der Verlegung in den Schränken zwingend "sauber" und akribisch gearbeitet werden, sodass Störquellen wie EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) und "Handhabungsfehler" weitestgehend ausgeschlossen werden können.
Das Videosignal wird durch Störquellen regelrecht "zerrissen". Sie können sich sicherlich vorstellen: Sobald magnetische Felder auf das im Kupferkabel enthaltene Metall wirken, verändert sich die Übertragung und das Video wird schlechter.
Beim Video wird dieses Szenario zunächst als immer schlimmer werdende Unschärfe wahrgenommen, die meist von Wellen-Verzerrungen, bis hin zur deutlichen Schlierenbildung (das Bild verschmiert auf eine Seite hin) begleitet werden. Irgendwann sagt das Display "out of range" und bleibt schwarz.
Aus diesem Grund ist alles, was sich störend auf die EMV auswirken kann, zu vermeiden. Zu den Störfaktoren gehören unter anderem Stromkabel, Steckdosenleisten und Magnetfelder jeglicher Art. Hält man all diese Tipps ein, dann sind auch 10m Distanz mit etwas Planung und qualitativ hochwertigen Materialien problemlos machbar.
Etwas länger absetzbar sind KM, also Keyboard und Maus, wobei diese Überlegung meist obsolet ist, da ja immer in Kombination mit Video abgesetzt werden muss. Die Störung wegen einem zu langem Kabelweg macht sich hier meist in "verschluckten" Keyboard-Signalen bemerkbar.
Ferritkerne an kurzen Anschlusskabeln können EMV Störungen minimieren, sind aber auch bei längeren Kabelstrecken meist "umsonst".
Links sehen Sie nun mehrere Bilder desselben Kabels. Zunächst verpackt, dann ausgepackt und dann schlussendlich aufgeschnitten. Wir möchten damit verdeutlichen, dass das Kabel aus 12 Kupferlitzen besteht und auch sonst recht viele metallische Komponenten verbaut sind, die auf Magneten, bzw. EMV reagieren können und werden.
Auch in größeren Büros ab etwa vier Servern macht es sicherlich Sinn auf den nächstgrößeren 8 - 16 Port KVM Switch zu setzen, da die Zahl der anzuschließenden Rechner dann zumindest einen kleinen Erweiterungsspielraum bietet.
Unsere KVM Switches sind optional als KVM over IP Switch erhältlich. Damit wird der Zugriff auf IT-Umgebungen aus der Ferne bestens möglich.
KVM Switches mit 8 und 16 Port kommen in der Standard- Ausführung mit Tri-Coax-Verkabelung. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verkabelungsmöglichkeiten beschreiben wir hier gleich im Anschluss.
In weiteren Ausführungen können wir 8 - 16 Port KVM Switches als Cat5 und als LwL KVM Switches liefern.
Was ist ein kabelgebundener KVM Switch?
Hier haben wir Ihnen einmal die Vor- und Nachteile "kabelgebundener KVM Switches" herausgearbeitet und beschrieben.Unter einem kabelgebunden KVM Switch verstehen wir einen Switch, der relativ nah zu den angeschlossenen CPUs und dem Nutzer steht. Meist haben diese Systeme eine maximale Portanzahl von 16 und sind unterteilt in zwei, vier, acht oder eben 16 Ports. Hier gibt es größere Switches.
Ab 16 Port Geräten ist in jedem Fall ein OSD (On Screen Display) zu erwarten, damit man beim Umschalten auch den richtigen Server "trifft". Ist dieser einmal angelegt, kann der (im Usermanagement des Switches) berechtigte User den dementsprechenden Server aus einer Liste auswählen und darauf zugreifen bzw. mit diesem arbeiten.
Die Server sind direkt mit entsprechenden Tri-koax-Anschlusskabeln am Switch verbunden. Sie sollten darauf achten, dass die Tri-koax-Anschlusskabel aus hochwertigen, ordentlich geschirmten und nicht allzu dünnen Kabeln bestehen.
Übliche Längen sind hier 1,8m, 3m, 5m und 10m - wobei Sie hier schon ein wenig Vorsicht walten lassen sollten. In der Regel sind solche Kabel als All-in-One ausgeführt, d.h. weitere zum Server führende Schnittstellen für Tastatur und Mouse oder auch Audio, sind innerhalb des Kabels ausgeführt. Das reduziert den Verkabelungsaufwand und führt letzten Endes auch zu einer schnelleren Installation.
Um die Kabellängen möglichst kurz zu halten, sollte der Switch, wenn in einem 19-Zoll-Schrank verbaut, dort möglichst zentral montiert werden. Dann kommt man auch beispielsweise bei einem 16er Switch durchaus mit 12x 1,8m und 4x 3m Anschlusskabeln aus.
Diese direkte Verkabelung spart natürlich Kosten in der Herstellung und Entwicklung. So kann man durchaus sagen, dass der Gesamtaufwand bei den aktuellen Preisen für einen 8 Port KVM Switch mit Tri-koax-Verkabelung, deutlich geringer ist, als ein vergleichbarer 8 Port KVM Switch mit CATx oder Glasfaserverkabelung.
Die zentrale Montage des 8 – 16 Port KVM Switches im Schrank reduziert die Kosten in Bezug auf die längeren Anschlusskabel und minimiert vor allem die möglichen Störfaktoren sowie den daraus resultierenden Qualitätsverlust - meist beim Video.
Viele Hersteller bieten komplette Pakete an, die meist aus einer völlig ausreichenden Kabelbestückung bestehen, selbstverständlich können Sie aber auch selbst auswählen, welche Längen gewünscht sind.
Wir würden grundsätzlich von Kabellängen die größer als 5m sind abraten, weil die Auflösungen immer größer werden, wir uns damit an der Grenze der Videostandards bewegen und der subjektive Bildeindruck des Benutzers mit steigender Kabellänge sicherlich leiden wird.
Wenn längere Kabel bautechnisch nötig werden, so sollte man auch hier wieder je nach Anforderungsprofil, auf beste Schirmung, eine möglichst hohe Bandbreite und auf optimale Verlegewege achten. Hierbei ist wichtig: Wenn mehr als die Hälfte, der anzuschließenden Server, weit entfernt platziert sein sollten, macht es, schon alleine aus Kostengründen, Sinn in Richtung CATx KVM Switch umzudenken und eine aktive Verlängerung zwischen KVM Switch und Server zu wählen.
Dies hat bei diesem Anwendungsfall mehrere Vorteile, die wir Ihnen in der hierfür angelegten Rubrik gerne näher erläutern.
Wie lang dürfen KVM- Anschlusskabel sein und wo liegt die Problematik?
Was die oben gestellte Frage betrifft, gehen die Meinungen diesbezüglich weit auseinander. Man muss in erster Linie unterscheiden, welche Art von Kabeln man nutzt. Handelt es sich um die Standard All-in-One Tri-koax-Verkabelung der KVM Gerätehersteller oder um teure Spezialkabel zur passiven Videoübertragung über weite Strecken?Wir möchten uns hier auf die handelsüblichen Zubehör- KVM- Kabel der Hersteller beschränken, alles andere würde hier zu sehr ins Detail gehen und eher in die Rubrik Video-Technik, bzw. Extender passen.
Wir sagen: 5m Maximum. Punkt. Wenn ein Rechner trotz alledem weiter abgesetzt werden muss, dann sollte man sich über folgende Konsequenzen im Klaren sein: Auflösung runter, Abstriche in puncto Qualität in Kauf nehmen und vorher klar auf mögliche Fehlerbilder hinweisen.
Es muss bei der Verlegung in den Schränken zwingend "sauber" und akribisch gearbeitet werden, sodass Störquellen wie EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) und "Handhabungsfehler" weitestgehend ausgeschlossen werden können.
Das Videosignal wird durch Störquellen regelrecht "zerrissen". Sie können sich sicherlich vorstellen: Sobald magnetische Felder auf das im Kupferkabel enthaltene Metall wirken, verändert sich die Übertragung und das Video wird schlechter.
Beim Video wird dieses Szenario zunächst als immer schlimmer werdende Unschärfe wahrgenommen, die meist von Wellen-Verzerrungen, bis hin zur deutlichen Schlierenbildung (das Bild verschmiert auf eine Seite hin) begleitet werden. Irgendwann sagt das Display "out of range" und bleibt schwarz.
Aus diesem Grund ist alles, was sich störend auf die EMV auswirken kann, zu vermeiden. Zu den Störfaktoren gehören unter anderem Stromkabel, Steckdosenleisten und Magnetfelder jeglicher Art. Hält man all diese Tipps ein, dann sind auch 10m Distanz mit etwas Planung und qualitativ hochwertigen Materialien problemlos machbar.
Etwas länger absetzbar sind KM, also Keyboard und Maus, wobei diese Überlegung meist obsolet ist, da ja immer in Kombination mit Video abgesetzt werden muss. Die Störung wegen einem zu langem Kabelweg macht sich hier meist in "verschluckten" Keyboard-Signalen bemerkbar.
Ferritkerne an kurzen Anschlusskabeln können EMV Störungen minimieren, sind aber auch bei längeren Kabelstrecken meist "umsonst".
Links sehen Sie nun mehrere Bilder desselben Kabels. Zunächst verpackt, dann ausgepackt und dann schlussendlich aufgeschnitten. Wir möchten damit verdeutlichen, dass das Kabel aus 12 Kupferlitzen besteht und auch sonst recht viele metallische Komponenten verbaut sind, die auf Magneten, bzw. EMV reagieren können und werden.